Sichere Passwörter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Juni 2008, 05:47 Uhr
Ein Passwort sollte kein durch eine Maschine erkennbares Muster besitzen. Außrdem sollte man es sich selbst leicht durch eine Assoziation merken können. Wie Ihre Assoziationen zu einem Passwort sind, ist im Grunde völlig egal. Das gibt einem unverhoffte Freiheiten: wenn Sie jetzt z. B. ein Passwort zu einem Shell-Account oder Webshop brauchen, sehen Sie sich in der Umgebung um. Nehmen Sie den ersten Satz, der Ihnen zu einem Objekt in den Sinn kommt, nehmen Sie und packen den ersten Buchstaben jedes Wortes in das Passwort. Bei dem Satz "Ich telefoniere nicht besonders gern oder besonders häufig" wäre das z. B. dann die Zeichenfolge "itnbgnbh". Das sieht doch schon recht gut aus. Jetzt schreiben sie noch jeden n-ten Buchstaben groß: "iTNbgNBh". Nun schauen Sie noch, welche Buchstaben welchen Ziffern ähnlich sehen und ersetzen sie dadurch: "17NbgN3h". Und schon haben sie ein wunderschönes Passwort, das man sich mit Hilfe dieser sogenannten Eselsbrücke leicht merken kann.
Eine weitere Möglichkeit wäre auch, den Duden aufzuschlagen und zwei Wörter herauszusuchen (zwei x-beliebige) und die durch ein Satzzeichen getrennt miteinander zu verketten: "laufen:hunger". Auch hier sollte wieder eine Abstraktion durchgeführt werden (zuerst die Groß- und Kleinschreibung, dann die Ziffern): von "laufen:hunger" zu "LAufEN:hUNgeR" und schließlich zu "L4uf3N:hUNge4".
Letztenendes ist es auch relativ egal, wie Sie sich Ihr Passwort erstellen und merken. Wichtig ist nur, dass Sie die Regeln beachten, das Passwort nirgendwo aufschreiben und das, was am Ende herauskommt, kryptisch genug ist.
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